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  • heiliges blechle... blick ja kaum mehr durch ... alle achtung..

  • Babyalarm 2014 !!!!!Datum03.02.2014 08:57
    Foren-Beitrag von Nadja im Thema Babyalarm 2014 !!!!!

    moin .... ach wenn ich könnte wie ich wollte ...lacht .......aber des schon der hammer ... bei dir gehts ja rund ... brauchst balt nen buss ... für die ganzen boxen

  • superrrrrrrrrr

  • Meine bitte....Datum31.01.2014 00:46
    Thema von Nadja im Forum Erfahrungsaustausch, P...

    liebe forenmitglieder... und gäste...... schmeist nicht alles weg....


    wir sind eine wegwefgesellschaft geworden .... aus eigener erfahrung ... und mancchmaligen erfindungs_ nutzen- geist... weiß ich das fast alles verwertbar ist...... hab schon viel gebastellt.... aus unbrauchbar gewordenen dingen...... .....wegwerfen kann man immer noch !!!! bietet an..... und nein dagen ... weil nicht wandelbar in ideenenreiches nützliches... sammeln mer net....

  • GiftköderRadarDatum28.01.2014 22:44
    Thema von Nadja im Forum Aktionen für den Tiers...
  • ... Rentner ..... ruhiges leben .... niemals !!!!!! Schon gar nicht DU ... l

    Ich freue mich total..... für die Hunde ......sag mal kannnst du mir mal die adresse geben ... für max...... da kann ich immer mal nen tütchen trofu schicken und ein paar lerckerche....

  • Komme nicht mehr ins ForumDatum04.01.2011 15:13
    Foren-Beitrag von Nadja im Thema Komme nicht mehr ins Forum

    hast du schon ein neues passwort angefordet????? ansonnsten mich bitte anrufen..

  • NadjaDatum20.12.2010 22:58
    Foren-Beitrag von Nadja im Thema Nadja

    Ich bin schwerbehindert, zu 60%, nicht körperlich, sondern psychisch. Meine Erkrankungen nennen sich Agoraphobie, manische Depression, Borderline Persönlichkeitsstörung ( nein, ich schneide mich nicht, siehe Wikipedia ), psychosomatische Beschwerden und dann noch einige unerwähnte „Kleinigkeiten“, die hinzukommen.

    Meine Tiere helfen mir, an den täglichen Dingen teilzunehmen. Ohne sie würde ich noch nicht einmal auf den Balkon gehen können!!!

    Ich würde ohne Freunde und Menschen sein, die mich mögen und akzeptieren wie und was ich bin… Durch meine Hunde kann ich den Kontakt zu Mitmenschen halten. Sie helfen mir, meine Ängste und negativen Gedanken zu überwinden, ohne sie wäre ich leblos, oder sogar schon tot, da dieses für mich die Einsamkeit ist.
    Meine Hunde zeigen mir meine kleine Welt, und dass sie es wert ist, in dieser zu leben…
    Ja, Tiere helfen Menschen … , darum geht es hier….. , Tiere bedeuten, einen Lebensinhalt zu haben, ob ausgebildet oder nicht….
    Ich kann keine Hunde professionell ausbilden, dazu bedarf es Fachleute, wie Trainer und Vereine, die vermitteln und helfen.
    Meine Vierbeiner sind keine ausgebildeten Hunde, die mit ihren besonderen Fähigkeiten aktiv meinen Alltag unterstützen. Sie sind meine Haustiere und schenken mir ihre uneingeschränkte Liebe, sind für mich da und spüren, wenn es mir schlecht geht.

    „Tiere helfen Menschen“, meine persönliche Botschaft, über die ich als Betroffene im Forum berichten, erzählen, schreiben möchte.
    Ich möchte diese wieder gewonnene Wärme durch meine Hunde mit den Menschen teilen, denen es ähnlich wie mir geht und an Internet-Adressen verweisen, wenn die Frage nach Ausbildung und Hilfe aufkommt.

    Namensgleichheiten tragen gemeinsame Aussagen in sich, wenn die Botschaft das Emotionale mit der Professionalität verbinden kann.

    Was der Mensch meist nicht vermag, unabhängig von Alter, Aussehen und Erkrankung, unsere Tiere sind für uns da, erleichtern unser Leben und machen es reicher.


    TIERE HELFEN MENSCHEN……..

    ob ausgebildete oder private Partner, sie sind es wert, von ihnen zu berichten….


    Nadja

  • Namens gleicheitDatum20.12.2010 19:26
    Foren-Beitrag von Nadja im Thema Namens gleicheit

    Wir danken unserem aufmerksamen Gast und möchten uns bei der Gelegenheit über die Entscheidung unseres Homepage-Titels erklären.

    Ganze Seiten öffnen sich unter der Prämisse: Tiere helfen Menschen.
    Unsere kleine Gruppe von Katzen-, Hunde- und Pferdehaltern hat sich zu einer Internet-Seite vereint, die unsere Botschaft trägt, denn unsere eigenen Tiere sind es, die den Alltag, Krankheit, Trauer oder Vereinsamung zu überwinden helfen.
    Auf privater Ebene, ohne Option einer Vereinsgründung, möchten wir hier einen ausschließlich kommunikativen Raum geben.
    Wir sind umgeben von Tieren, sie sind uns näher gerückt und helfen uns im alltäglichen Sein. Durch ihre Zuneigung und ihr authentisches Verhalten geben unsere Tiere das wieder, was wir schon glaubten, verloren zu haben.
    Diese Verbindung möchten wir mit unseren Homepage-Gästen teilen und sehr gern auf die Internet-Adresse hinweisen, denn wo unsere Gespräche auf unserer Homepage enden, fängt ihre professionelle Hilfe an.
    Wir achten die hervorragende und langwierige Arbeit der Ausbilder und des eingetragenen Vereins sehr und hoffen, dass es eine gütliche Lösung gibt.

    Wenn unsere benannte Homepage dennoch nicht zur Philosophie des Vereins „Tiere helfen Menschen“ passt, so werden wir unserer Seite zu einem neuen Namen verhelfen.

    Auf diesem Wege grüßen ganz herzlich alle Menschen, die Hilfe mit und durch Tiere weitergeben und sich so ein wunderschöner vertrauensvoller Weg entwickeln kann.

    Besinnliche Weihnachtstage und alles Gute für das Neue Jahr wünscht
    Nadja

  • Thema von Nadja im Forum Tasso

    TASSO-Newsletter


    Wunder der Schöpfung oder Einmischung des Menschen?
    Brauchen wir Hybriden?


    Ein Hybrid ist das Ergebnis der Paarung von Elterntieren unterschiedlicher Arten, Gattungen oder - beispielsweise bei Hunden - Rassen. In der Natur kommen artübergreifende Verpaarungen so gut wie nicht vor. Die Nachkommen wären in aller Regel nicht fruchtbar und hätten somit für die Evolution auch keine Bedeutung, so der Biologe Klaus-Rainer Töllner.

    Liger (männlicher Löwe und weiblicher Tiger) bzw. Tigon (weiblicher Löwe und männlicher Tiger), Leopon (Löwe und Leopard), Zorse (Pferd und Zebra), Grolar (Polarbär und Grizzlybär), Puwo (Königspudel und Wolf) und Schiegen (Schaf und Ziege) sind daher eher von Menschenhand geschaffene Arten, als von der Natur gewünscht. Nicht auszuschließen sei natürlich, dass sich nicht doch einmal zwei Arten paaren, aber die Regel sei es nicht, so Töllner weiter.

    Auch bei den Haustieren sind die Kreuzungen verschiedener Rassen seit einigen Jahren in Mode gekommen. Als so genannte Designerhunde entstanden unter anderem der Labradoodel, eine Mischung aus Pudel und Labrador oder der Goldendoodel, die Kreuzung aus Pudel und Golden Retriever, der Cockapoo (Cockerspaniel und Pudel), Yorkipoo (Yorkshireterrier und Pudel) und der Shipoo (Shih Tzu und Pudel).

    Mit den Nachkommen zweier verschiedener Hunderassen wird in der Regel nicht weitergezüchtet. Die Nachkommen der ersten Generation ergeben zwar noch gleich aussehende Welpen. Mit jeder weiteren Generation ergibt sich aber nach den Vererbungs-Regeln von Mendelson eine breite Variation der Genvielfalt der Elterntiere. Ein Labradoodel der vierten Generation würde seinem Vorfahren aus der ersten Generation also nicht unbedingt ähnlich sehen. Beide Rassen werden daher immer wieder von neuem gepaart. Vom VDH sind diese neuen Designerhunde nicht als Rasse anerkannt, obwohl sie im Anschaffungspreis den anerkannten Rassen in nichts nachstehen.

    Umfrage:

    Vernünftig oder unnötig? Was halten Sie von der bewussten Züchtung neuer Hunderassen, die aus verschiedenen Rassen hervorgehen? Sagen Sie uns Ihre Meinung unter hwww.tasso.net/Tierschutz/Umfrage


    © Copyright TASSO e.V.

  • Was wir bewegen wollenDatum07.12.2010 09:03
    Thema von Nadja im Forum Was wir bewegen wollen

    Unser Leben mit domestizierten Tieren befindet sich in einem beständigen Wandel.
    Aus sogenannten Nutztieren sind Haustiere geworden und sie rücken uns immer näher, weil uns ihre Nähe so wichtig geworden ist.
    Bilder der Vergangenheit verblassen und längst gehört der Hofhund, an der Kette gehalten, nicht mehr der Philosophie der breiten Masse an.
    Wir haben unsere Lieblinge ins Haus geholt und sind darauf bedacht, dass es ihnen gut geht.
    Auch den Katzen wurden immer mehr die Türen geöffnet, sie erhalten Pflege und erobern sich ihren Platz nicht am Ofen, sondern auf dem Schoß ihrer Besitzer.
    Das ist symbolisch gemeint, denn Nähe drückt sich sehr vielfältig aus.
    Auch die Pferde leisten ihren Beitrag dazu. Sie geben uns mit ihrem Dasein die Freiheit zurück, die wir längst verloren haben.
    Tiere haben sich in unser Herz geschlichen, denn sie helfen uns oftmals, den Alltag, den Verlust und die Einsamkeit zu überwinden.
    Was ist das für ein Phänomen?
    Tiere bieten uns ihre authentische Kommunikation und Zuneigung an.
    Sie lieben uns so, wie wir sind, unabhängig davon, wie wir gekleidet oder was wir sind.
    Tiere haben die Gabe, in unser Herz zu sehen, spüren genau, wann sie ein wenig näher zu uns rücken müssen, um uns zu wärmen.
    Sie sind unsere Stresskiller, immer gegenwärtig, aus der Einsamkeit sind Fürsorge und Liebe gewachsen, eine gut funktionierende Symbiose.
    Fast jeder findet zu seinem Haustier, den Gefiederten oder Echsen, bis hin zu den Fischen oder Nagern.
    Sie alle helfen uns, unser Leben zu erhellen.
    Tiere helfen uns, das ist die Philosophie unseres Forums.
    Wir möchten gemeinsam mit euch einen regen Austausch pflegen, von unseren individuellen Erkenntnissen profitieren und vieles mehr.
    Wenn ihr euch jetzt angesprochen fühlt, so sei die Tür für euch geöffnet…
    Herzlich Willkommen in unserem Forum…
    Hier warten wahre Tierfreunde auf euch…

  • Thema von Nadja im Forum Tierschutzverteiler
  • Artgerechte Igel-HilfeDatum06.12.2010 12:05
    Thema von Nadja im Forum Tasso

    Presse-Mitteilung


    Was tun, wenn einem jetzt ein Igel über den Weg läuft?
    TASSO gibt Tipps.


    Viele Jahre lang galt: Wer im Spätherbst einen herumlaufenden kleinen Igel sieht, sollte ihn mitnehmen und zu Hause über den Winter bringen. Doch das muss man heutzutage differenzieren, betont Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V.: „Igel sind robuster, als viele denken. Nur wenn das Tier erkennbar krank oder unterernährt ist, benötigt es menschliche Hilfe.“

    Derzeit sind noch viele kleine Igel unterwegs, um sich für den bevorstehenden Winter ein Fettpolster anzufressen. Liegen die Außentemperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt, haben sie auch gute Aussichten. „Allerdings sollte ein Jungigel im November wenigstens 500 bis 600 Gramm wiegen, bevor er sich ohne die Gefahr des Verhungerns ins Winterquartier verabschieden kann“, erklärt McCreight. „Solange draußen noch Insekten oder Würmer zu entdecken sind, ist die Speisekarte gefüllt. Dann sollte man den Igel seiner Wege ziehen lassen.“

    Wenn die Nahrungstiere der Igel seltener werden, hilft ein abendliches Zubrot zum ausreichenden Winterspeck: „Zum Füttern eignet sich Dosenfutter für Katzen, vermischt mit Haferflocken, oder ungewürztes gegartes Rührei und Hack“, empfiehlt Ulli Seewald, Vorsitzende von Pro Igel e.V. In diesem bundesweit tätigen Verein haben sich Igelexperten, darunter Wissenschaftler, Tierärzte, Sachbuchautoren und Vorsitzende deutscher Igelschutzvereine, zusammengeschlossen. Macht das Stacheltier einen eher jämmerlichen Eindruck, ist auffallend dünn und apathisch, dann sei Hilfe im Haus nötig. „Einen Igel zu Hause zu pflegen und überwintern zu lassen, erfordert Sachkenntnis“, sagt sie. „Deshalb sollte man sich zunächst informieren; auf unserer Homepage www.pro-igel.de findet man genaue Hinweise und Tipps“.


    © Copyright TASSO e.V.

  • ErikaDatum05.12.2010 21:03
    Thema von Nadja im Forum Das sind Wir

    Schon seit vielen Jahren bin ich im Tierschutz dabei, nicht immer finde ich die Bezeichnung Tierschützer passend, lieber nenne ich mich eine Tierfreundin.#

    Schon bevor ich die Internetwelt für mich entdeckt habe, war ich aktiv, nicht immer ganz astrein und gesetzeskonform in den Aktionen, aber immer zum Wohle eines oder mehrerer Tiere.
    Dann lernte ich die virtuelle Welt kennen und somit ergaben sich ganz andere intensivere Möglichkeiten für mich, den Tierschutz zu betreiben.
    Ich lernte den Auslandstierschutz kennen, auch von seiner schlechtesten Seite, aber mein Optimismus blieb niemals auf der Strecke, auch wenn ich so manche Orga erleben musste, die zwar TS auf ihrem Banner stehen hatte, aber unter diesem Deckmantel nicht immer das Richtige tat. Vorallem nicht, wenns um Geld und die eigene Profilierungen so mancher ging.
    Das war und ist aber nicht mein Ding, ich will mich im Spiegel anschauen können mit der Gewissheit, kein Tier kam und kommt durch meine Schuld zu Schaden.
    Wir hatten immer schon Hunde und ihnen gilt meine ganze Fürsorge, aber auch andere Tiere übersehe ich nicht, vorallem nicht die Probleme vor der eigenen Haustüre.
    Ob das die Kuh auf der Weide ist, die nicht artgerecht gehalten wird, oder der Bauer, der seine Katzen nicht kastrieren lassen will, weil zu teuer und wenn zu viele Babys, na, dann erledigt man das eben wie immer.........
    Ich habe viele Jahre alte und kranke Hunde aufgenommen, Hunde, die Keiner wollte.
    So mussten wir in 4 Jahren 5 Hunde gehen lassen, eine seeliche Belastung, die ich nun nicht mehr tragen kann und auch nicht will.

    Deshalb sind Kendra und Lilly junge Hunde, die noch ein hoffentlich sehr langes glückliches Leben vor sich haben.



    Willy ist jetzt ein alter Hund, der bald gehen wird,


    aber dann muss es auch mal wieder genug sein, ich hoffe, das Hexe Kendra und Lilly noch ganz viel Zeit bei uns bleiben werden, vom Alter her haben sie die Voraussetzungen ja.
    Und ob ich dann nochmal Hunde nehmen kann, wird die Zeit zeigen, jetzt bin ich 61 Jahre, gehe in 3 Monaten in Rente und werde viel Zeit für meine TS Arbeit haben.
    Meine Tante ist 91 und hat neulich zu uns gesagt, nachdem ihre Hündin gehen musste:
    ""Was soll ich denn draussen, mich braucht doch Niemand mehr !!!""
    Jetzt hat sie wieder eine kleine Hündin, geht wieder raus, und sollte ihr etwas passieren, wird die Kleine zu uns kommen.
    Die Hunde haben sie immer so gefordert, das sie nie Zeit hatte, krank zu werden.
    So möchte ich auch einmal leben können, immer Hunde, die mich am Leben halten um mich.
    Was gibt es denn Schöneres ????

  • NadjaDatum05.12.2010 20:55
    Thema von Nadja im Forum Das sind Wir

    so seh ich aus:



    Das sind meine beiden Schätze Kimba und Kisha:

  • kleiner Katze helfen.... Datum05.12.2010 20:45
    Thema von Nadja im Forum Wie löse ich mein Prob...

    Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
    vielleicht habt ihr eine Idee, wie ich einer Katze über den Winter helfen kann.

    Bei uns im Pferdestall stehen 40 Pferde in Boxen oder Offenstallanlage im Pavillonsystem. An jedem Pavillon ist eine Katze domestiziert und wird von den Einstellern gefüttert und mit Wurmkur versorgt.
    Die Katzen/ Kater sind kastriert, lassen sich kaum anfassen und sind sehr scheu.
    Das Heu für die Pferde wird immer aus einem anderen Bundesland mit einem Anhänger angeliefert.
    Auf diesem Anhänger saß diesmal ein schwarzer Katzenwelpe, sprang total panisch vom Hänger und lief fort.
    Abgesehen von dieser Misere sagte der Lieferant nur, dass wir jetzt halt eine Katze mehr hätten.
    Die Katze hält sich seitdem in der Nähe des Stalls auf, vornehmlich in einer abgelegenen Stallruine. Sie wird immer wieder gesehen, kommt dem Stall aber nicht näher.
    Also haben wir das Futter anfänglich zur Ruine getragen, sahen dann aber unsere anderen Stallkatzen dort fressen….
    Dieser kleine Katzenwelpe ist immer noch in unserer Nähe, traut sich aber nicht auf den Hof. Er tut mir leid, weil es bald so kalt wird und es gibt bei uns im Stall auch kein Stroh-Einstreu mehr. Das Gemäuer der Ruine ist nass und kalt, der Regen geht durch.
    Könnt ihr mir einen Tipp geben, wie ich dem Welpen helfen kann, vielleicht doch weiterfüttern?
    Ich bin über 2 Wochen täglich zur festen Zeit zu seinem eingerichteten Futterplatz gegangen, er hat sich nie gezeigt.

    Danke vorab für eure Antwort

    L.G. Dorit

  • Schmunzeln muss........

    Soooooooo ein Flehen kenne ich ebenso - und wenns nur die Rübe in der Jackentasche ist, die genüsslich verspeist werden möchte vom ausgehungerten Hotti, dass den lieben langen Tag keinen grünen Grashalm bekam, nur getrocknetes, hartes Gras, auch Heu genannt.
    Mit Vorfreude auf Rüben und das wohlschmeckende Müsli steht sie in der Box und döst vor sich hin, bis ein kurzes Hallo ihre Aufmerksamkeit auf mich lenkt. Geradezu magisch von meinem Wandeln angezogen verfolgt sie jeden Schritt und Tritt den ich auf dem Hof tue,bis die so ersehnte Rübe in ihrem langen Maul verschwindet.
    Gründlich kauend und mit leuchtenden Augen blickt sie mich an, ob nicht noch so eine Rübe parat liegt. Prüfend, einem Polizisten gleich mustert sich mich von oben bis unten, ob nicht so ein Gemüse aus der Jackentasche ragt. Es riecht nach Rüben, aber es ist keine zu sehen...... da muss man doch selber aktiv werden und schiebt meine Jacke hin und her. Endlich an der Jackentasche angekommen stösst sie auf harte Sachen die nur Rüben sein können. Ungeduldig forscht sie in der Tasche und versucht eine Rübe herauszuziehen. Da - eine Hand kommt hervor. Sie schaut sehr genau hin und bleckt schon die Zähne um die Rübe schnell genug zu erhaschen..... ein Seufzer ihrerseits lässt erahnen, dass die Geduld bald zu Ende ist.
    Erneut schubbert sie an der Tasche, beisst hinein. Ach ohweh, die Jacke schmeckt ihr nicht. Da, schon wieder kommt eine Hand hervor - mit einer Rübe zwischen den Fingern. Das Maul wandert mit den Handbewegungen mit. Schnell, her damit, bevor die Rübe schlecht wird gibt sie mir zu verstehen. Die Rübe wandert zwischen die Vorderfüsse....... nach hinten, weiter......und weiter....
    SO kann man keine Rübe geniessen, der Kopf schnellt hoch, prüft meine Hände, ob diese die Rübe noch halten. Erneut geht der Kopf nach unten, krümmt sich mehr und mehr, die Füsse zittern als könnten sie die schwere Last des Kopfes nicht mehr tragen. Die Lippen werden länger und länger, die Rübe kommt den Zähnen näher und näher. Ein Schnapper......die Rübe ist schon wieder zu weit weg. Sie grunzt. Noch ein weiterer Versuch. Endlich hat sie nach grosser Anstrengung die Rübe schnappen können und fordert den nächsten Tribut. Eine einzelne Rübe schmeckt nicht gut genug, wo sind die anderen?
    Die Jackentaschen nach aussen gestülpt gebe ich ihr zu verstehen, es ist nichts mehr da und nichts mehr in den Taschen. Den Kopf zur Seite geneigt, blickt sie mich ungläubig und fragend an. Prüfend fährt das Maul um die Jackentaschen, doch es fällt nichts raus........
    So wartet sie, bis das Abendessen, das Müsli in ihren Trog geschüttet wird. Genüsslich und mit äusserster Konzentration schiebt sie die Rüben und Äpfel wie in einem Wok zur Seite um an das Müsli zu kommen.
    Was zuviel ist, das ist zuviel und fliegt konsequenterweise aus dem Trog um nach dem reichlichen Mahl als Nachtisch zu dienen. Gewissenhaft wird der Trog mit Apfelsaft und Rübenstückchen gesäubert und leergeschleckt. Ein prüfender Blick, und der Kopf schnellt nach unten zum Nachtisch.
    Die Lichter gehen aus und Stille kehrt ein - bis zum nächsten Ritual des Rübenerhaschens.......

    Eine kurze Zusammenfassung aus dem "wahren Leben" eines Pferdes....
    Auch wenn es den Anschein hat, dass das Pferd ausschliesslich bettelt, kann ich ruhigen Gewissens sagen:
    Trotz dieser Macke (die meist schwer aberziehbar ist) hat sie den Anweisungen folge zu leisten und tut das auch ohne Murren.
    Was wären unsere Tiere ohne ihre Macken - es sind nunmal Wesen mit schwankenden Gemütern wie die 2-beinigen Tiere (Menschen).

    Eine 2. Chance? Ja - dann aber gerechter.
    Auf der Suche nach einem guten Lehrer ? Das eigene Tier ist der beste Lehrer für den Mensch.
    Es kommt nicht darauf an, was der Kopf denkt, sondern was das Herz spricht !

    _________________

    LG Wolfs-Spirit (Oli)

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